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Trainingsmethode

Führt ein Hund ein Verhalten aus, gibt es für ihn 3 verschiedene Möglichkeiten von Konsequenzen:

  1. Er hat Erfolg.
  2. Er hat Misserfolg.
  3. Es bleibt alles wie es ist, seine Situation ändert sich nicht.

Tritt die letzte Möglichkeit ein, kann er das, was er getan hat, auch unterlassen, da es reine Energieverschwendung ist. Nach und nach wird der Aufwand dafür reduziert und schließlich ganz unterlassen.

Ich arbeite mit Ihnen und Ihrem Hund über Erfolg und Misserfolg. Der Begriff "Erfolg"umfasst für mich dabei den Einsatz von Belohnungen aller Art als positiver Verstärker. Das kann z.B. ein Leckerchen sein, ein spannendes Spiel, Kontakt mit Artgenossen oder auch ausgiebiges Schnüffeln.

Wichtig ist dabei, dass es um die Belohnung aus Sicht des Hundes geht!

Grundsätzlich gilt: wird der Hund für eine Verhaltensweise belohnt, ist diese für ihn vorteilhaft und er zeigt sie immer häufiger. Je öfter sich dies wiederholt, umso sicherer führt er das Verhalten aus.

Gwynja aufmerksam beim TrainingUm dem Hund zu sagen, welches Verhalten es genau war, dass erwünscht ist, arbeite ich mit dem Clicker bzw. mit Markerwort. Der Moment, in dem der Hund das erwünschte Verhalten zeigt, wird mit Clicker oder Markerwort gekennzeichnet und er bekommt seine Belohnung.

Das Training mit dem Clicker / Markerwort ist aus zwei Gründen besonders effektiv:

  1. Die optimale Zeit für das Lernen durch Verknüpfungen beträgt 0,5 Sekunden (Zeitabstand zwischen dem gezeigten Verhalten und der Belohnung). Mit dem Daumen den Clicker zu drücken oder ein kurzes Markerwort auszusprechen zeigt dem Hund punktgenau, dass sein Verhalten richtig war. Durch das optimale Timing begreift er schnell, welches Verhalten Erfolg verspricht.
     
  2. Aufgrund der wissenschaftlichen Forschungen weiß man heute, dass Lernen bei Menschen und bei Hunden eng mit Emotionen zusammenhängt. Geschieht etwas Erfreuliches, so schüttet das Hundegehirn (sowie auch das Menschengehirn) Dopamin aus. Dopamin bewirkt neben dem Gefühl der freudigen Erwartung eine erhöhte Aufmerksamkeit und bereitet die „grauen Zellen“ darauf vor, sich gute Erfahrungen einzuprägen. Emotionale Erfahrungen werden als Erinnerungen gespeichert und sind besonders gut abrufbar. Somit kann mit dem Clicker direkt auf die Emotionen und das Gefühlsleben des Hundes Einfluss genommen werden.

Was ist mit dem Misserfolg?

Es gibt immer wieder mal Situationen, in denen wir unserem Hund mitteilen müssen, dass sein gezeigtes Verhalten gerade nicht gewünscht ist. Ein Beispiel: Sie sagen ihrem Hund SITZ und er legt sich hin. In solch einem Fall arbeite ich über ein SCHADE-Signal. Es sagt dem Hund, dass er so keine Aussicht auf Belohnung hat und somit sein Verhalten ein Misserfolg ist.

Mit dieser Methode lernt Ihr Hund stressarm und ohne ihm Schmerzen zu bereiten oder ihn zu erschrecken bzw. zu verängstigen.

Trainingshilfsmittel wie Kettenwürger, Stachelhalsband, Sprühhalsbänder, Rütteldose, Elektroschock, Wurfketten, Wasserpistole oder Antibellhalsbänder lehne ich ab.

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HOMO et CANIS | Stärkung der Seelenfreundschaft zwischen Mensch und Hund | Telefon: 06042-975491 oder 0171-6824213| E-Mail: info@homo-et-canis.de