Persönliches
Richtig kennen lernt man einen Menschen natürlich nur durch persönlichen Kontakt. Trotzdem möchte ich Ihnen ein paar persönliche Dinge über mich verraten. Einen kleinen ersten Einblick haben Sie ja schon auf den Seiten Ausbildung und Arbeitsweise bekommen.
Wie Sie schon wissen, ist mein Name Marina Kaiser. Ich bin 1966 geboren und lebe mit meinem Mann Ulli und den beiden Samojeden-Hündinnen Gwynja (genauer gesagt: Gwynja von Meronhlare) und Arwen (mit komplettem Namen Edeyomas Royal Maiden Arwen Evenstar) zusammen.
Ich kann nicht mit dem für Hundetrainer typischen Satz „ich bin mit Hunden aufgewachsen“ beginnen. Zwar habe ich Hunde schon immer gerne gemocht, aber ich habe weder welche Gassi geführt noch selbst einen gehabt.
So richtig ausgebrochen ist das Hundefieber bei mir mit Gwynja. Ich wollte einfach wissen, was in dem kleinen sturen nordischen Kopf so vorgeht. Parallel dazu hat mich ein zweiter Virus infiziert, der Dogdance-Virus.
Mit einem kleinen Video hat es angefangen, in dem Carolyn Scott & Rookie zeigen was sie können. Ich habe mir das staunend angeschaut und gewusst: das will ich auch machen.
Also ging es Januar 2008 los zu Seminaren. Von Denise Nardelli habe ich gelernt, wie man das Training und die Tricks aufbaut. Manuela Galka und Karen Uecker haben mir gezeigt, wie man die Hüften schwingt und mein absoluter „Held“ Attila Szkukalek hat mir beigebracht, dass es sehr viele Wege im Dogdance gibt, um ein Verhalten zu bekommen.
Ende 2010 war es dann soweit. Ich bin zum ersten Mal auf einem Turnier mit Lucky Dip gestartet. Ich persönlich empfand es als Katastrophe, aber meine Bewertung ist so toll ausgefallen, dass dies mich motiviert hat, weiter zu machen.
Meine erste eigene Choreo habe ich dann im Januar 2011 in Postmünster gezeigt. Seit dem versuche ich jedes Jahr eine neue Choreo auszuarbeiten und mindestens einmal im Jahr aufzutreten. „Parachute“ war unsere Choreo auf dem DD-Turnier in Feilbingert und 2012 haben wir auf „Rock, Paper, Scissors“ getanzt. Gwynja hat sich mittlerweile zu einer richtigen Tanz-Maus entwickelt und ist mit Feuereifer dabei. Auch 2013 werden wir wieder eine flotte Sohle aufs Parkett legen. Was genau, wird aber noch nicht verraten!
Beim Dogdance werden der Hund und der Mensch körperlich und geistig gefordert. Das Erarbeiten der Tricks und der Choreographie basieren auf Vertrauen und Harmonie zwischen Mensch und Hund. Um diesen wundervollen, in Deutschland noch recht jungen Hundesport anderen näher zu bringen, übernahm ich im Herbst 2011 in unserem Hundeverein HSV Erbstadt das Dogdance-Training der Basic- und der Choreo-Gruppe. Wir trainierten fleißig und im Juni 2012 sind wir das erste Mal mit der Choreo-Gruppe „ErbCity PowerDancers“ in Frankfurt zum Titel „Something in the water“ auf dem 1. Int. Dogdance-Turnier gestartet.
Als Arwen im August 2011 zu uns gekommen ist, hat sich unser Leben nochmal grundlegend verändert. Ist Gwynja eher ein ausgeglichener, tiefenentspannter Hund, so haben wir mit Arwen genau das Gegenteil bekommen. Arwen war von Anfang an ein extrem aktiver Hund, der von Frustrationstoleranz und Impulskontrolle noch nie etwas gehört hatte.
Trotz meines Wissens hat mich die Maus oft an meine Grenzen gebracht, aber ich habe auch sehr viel von Ihr lernen dürfen. Lektion Nummer eins war: in der Ruhe liegt die Kraft! Mittlerweile hat sich unser Zusammenleben eingespielt und ich liebe sie genauso wie Gwynja.
Sie sehen, im Privatleben bin ich auch nur eine ganz normale Hundemama, die unheimlich gerne Zeit mit ihren Hunden verbringt.
Haben Sie noch Fragen zu mir, meiner Person, den Hunden oder Dogdance, dann rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail unter marina@homo-et-canis.de.